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Bericht und Bilder meiner ERSTEN DO-Ausfahrt 2025



ENDLICH war es so weit – ich schaffte meine erste DONNERSTAGS-AUSFAHRT in diesem Jahr!
Da ich seit Februar einen Job als Schulbusfahrer angenommen habe und ich deshalb zwischen 05.15 und 05.30 Uhr frühmorgens aufstehen muss, ist eine Ausfahrt mit spätem Ende nicht ganz vereinbar mit der Verantwortung, die ich mit den Schulkindern als Passagiere trage. Auch ist es wenig attraktiv, im abendlichen Feierabendverkehr quer durch die Stadt zu fahren, um uns in Brüttisellen zu versammeln.

Start um 18.30 Uhr in Uitikon-Waldegg

Nun, am 19.Juni war die Besammlung bei der Passerelle in Uitikon-Waldegg, auf dem Parkplatz Feldermoos, wie er offiziell heisst. Im Chat konnte ich lesen, dass «Stürmi» nach seinen Ferien in Schottland ebenfalls mit von Partie sein wird, ein Grund mehr also, diese Fahrt nicht zu verpassen.
Wenn man von Thalwil in die «Waldegg» startet, macht es wenig Sinn, sich durch den Stadtverkehr (Sihlcity- Schweighofstrasse- Triemli) zu «pflügen»: Liegt doch die Fahrt über Gattikon, Langnau und Buchenegg nach Stallikon mit weit attraktiverer Streckenführung direkt vor der Haustüre. Ich rechnete dafür 30 Fahrminuten ein, bedachte aber nicht die rege Bautätigkeit speziell auf dieser Strecke: Als ehemaliger Organisator dieser Fahrten zu spät zu kommen, war keine Option. So zitterte ich bei der Warterei vor dem Rotlicht und war schliesslich trotzdem etwa 5 Minuten früher dort.






Es war wie «in alten Tagen»: Schlussendlich war knapp ein Dutzend Töff-Fahrer (nach Töff-Fahrer-INNEN hielt ich vergeblich Ausschau!) am Start und geplant war eine Fahrt in drei Gruppen. Als ich aber sah, dass wir in der ersten Gruppe bereits mit 7 Fahrern losfuhren, dachte ich, dass dies wohl nur angedacht gewesen wäre. Dann sah ich Felipe an der Tankstelle stehen mit seiner Oldie-Kawa, wobei ich dachte, dass er wohl mit der nächsten Gruppe losfahren würde. Doch diese fuhren an ihm vorbei, ohne zu warten. Immerhin kannte er die zu fahrende Strecke. Leider tauchte er beim längeren Zwischenhalt nicht wieder auf, dafür war er der Erste am Ziel.

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Mein Tourguide war Yuriy, ein Weiterbildungsteilnehmer aus der Zeit meiner aktiven Fahrlehrer-Tätigkeit. In diesem Jahr nahm er am Kurventechnik-Kurs 2 in Zug teil und überraschte mich, wie gut er mit der neuen Maschine umzugehen weiss. Den genau gleichen Eindruck hatte ich in seiner Gruppe: Er war sehr souverän unterwegs, ich durfte zwei mir unbekannte kurvige Fahrstrecken neu kennenlernen und er nützte die zur Verfügung stehende Zeit sehr gut aus. Auch die Pause nach gut einer Fahrstunde war sehr passend, da schloss dann auch die zweite Gruppe auf und man konnte sich austauschen.

Zwischenhalt in Neuheim ZG



Die meisten Teilnehmenden sind Englisch sprechend, da sie aus ganz unterschiedlichen Nationen kommen. Das sieht man schon im «Sunset-Riders-Committee»: Nur Dani Wanner und Andrea Hügli (ja, auch in der Schweiz gibt es Männer, die Andrea heissen) sind Deutschschweizer, Yannis Kavvadias’ Wurzeln sind griechisch-französisch, Andrea Cosettini ist Italiener und Felipe Saone kommt aus Chile. Sie haben sich alle an der Tramstrasse 100 (bzw. in der letzten Phase an der Apfelbaumstrasse) kennengelernt, als meine Fahrschüler regelmässig an den von mir organisierten DO-Aus- (und für die L-FahrerInnen auch) Lernfahrten teilnahmen. Da sie diese so toll fanden und ich mich nach meiner Pensionierung nicht mehr binden wollte, übernahmen sie diese Aufgabe und gründeten dafür die «Sunset-Riders», quasi ein Töff-Club mit eigener Webseite (sunset-riders.ch). So wird auch bei den Pausen oder beim gemeinsamen Abendessen vorwiegend Englisch gesprochen. Auch haben sich viele Fahrer gemeldet, die noch wenig Fahrerfahrung und wenig Ortskenntnisse haben und die Gelegenheit suchen, mit erfahrenen Vorbildern sich zu verbessern.

Kleiner Diskurs im Rückblick der Geschichte

Dies war eigentlich der ursprüngliche Gedanke der regelmässigen Ausfahrten, die wir schon in der Verkehrsschule Baumann, meinem ersten Arbeitsgeber vor der Selbständigkeit, durchführten. Damals hatten wir aber immer dasselbe Restaurant als Ziel. Mit der Gründung der «Tramstrasse 100» ging es jedes Mal zu einem neuen Ziel. Und, ausser an Auffahrt, fand die DO-Ausfahrt jeweils von Mai bis Ende September statt. Nachdem der Start-Schuss «1.Mai-Rallye» wegfiel, dehnten wir die Ausfahrten aus und begannen bereits im April. Oft hatten wir im April besseres Wetter als später im Jahr.
Auch ist es dank der Sommerzeit schon im April am Abend wieder lange hell. Da ich inzwischen über einen grossen Stab an engagierten und kompetenten Tourguides verfügte, gab es bei guten Wetterverhältnissen meist Doppelstarts: Der erste bereits um 18 Uhr, dann der zweite um 19 Uhr! Da ich bis um 19 Uhr arbeiten musste, übernahm ich meistens den zweiten Start.



Erst mal «schnuppern» ohne Club-Mitgliedschaft

Die Startzeit ist in der Regel um 18.30 Uhr. Das ist für viele machbar und es gibt auch eine ansprechende Fahrtlänge. Ausschreibung und Anmeldung ist über einen Chat organisiert, wer mal «schnuppern» möchte, kann dies ohne eine Mitgliedschaft ein paar Mal tun. So kann man herausfinden, ob die Teilnehmer zum Club passen.



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Zurück zur Ausfahrt: Nachdem wir in der Waldegg gestartet waren, fuhren wir, mit einem kleinen Umweg über Wettswil und Bonstetten, erst mal nach Stallikon und über die Buchenegg. Nach Langnau ging es über Sihlwald in den Horgener Berg zum Hirzelpass. In Neuheim legten wir einen Zwischenhalt ein, bevor es über kleinste Strassen weiter zu den Hüttenseen ging, dann Feusisberg und bei Altendorf über die Bergstrasse, welche bei der Luegeten startet. Über eine mir bisher nicht bekannte Strasse ging es von Altendorf nach Pfäffikon SZ und schliesslich auf den Rapperswiler Seedamm, wo wir im Rest. Seehof einkehrten: Tourguide Juriy wohnt in Pfäffikon SZ, für ihn war es ein Heimspiel.


Yuriy (lk) mit seiner V100 Mandello-Moto Guzzi



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