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Für mich: Erstes Rennstreckentraining 2025 in AdR |
Nachdem Dani und Yannis am 12.+13.Mai mit meinem Bus zum neuen Circuit von Mirecourt/F gefahren sind, ganz begeistert zurückkamen, war unser gemeinsamer Pfingstausflug ins Elsass für mich das erste Training in diesem Jahr. |
Erster Akt: Auto laden am Donnerstagabend |
Er startete am DO-Abend mit Auto packen an der Magdalenenstrasse: Neben meinem Töff gehörten die beiden Zelte (eines ausgelehnt bei Michi von Meier Motos – besten Dank!), dann die Tischgarnitur mit Bänken, diverse Benzinkanister und zusätzliche Ausrüstung wie Regenräder, Aufbock-Hilfen, Reifenwärmer, Werkzeug, usw. usf. in den Toyota HiAce-Bus. Dani brachte auch gleich seine Ausrüstung mit, da er am Freitag direkt mit dem Töff zu uns stiess. |
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Zweiter Akt: Rest laden und gemeinsame Hinfahrt |
Nach meinem Arbeitseinsatz mit dem Schulbus vom Freitag musste ich erst den Anhänger abholen, den mir in verdankenswerter Weise Colin, vom Atelier Zevaco an der Gubelstrasse in Oerlikon, zur Verfügung stellte. Ich traf vor 16 Uhr bei Yannis in Dietikon ein, wo wir sein Gepäck und seinen Töff luden. Dani, der noch bis 16.30 Uhr arbeiten musste, stiess dann in Neuenhof zu uns, wo wir auf dem Parkplatz des IBIS Hotels einen Platz fanden. Claudio fuhr mit Karin in einem separaten Bus, um einiges früher als wir. |
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Bei dem «Inline-Popup-Fenster» wird immer das Bild, das angeklickt wird, im Grossformat gezeigt! |
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Unsere Truppe umfasste Dani Wanner (Rümlang), Yannis Kavvadias (Dietikon), Claudio Di Paolo (Rorschach), Karin Baumgartner (St. Gallen) und mich, Urs Tobler (Thalwil) mit gemieteten Garagen in Oerlikon.
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Als wir kurz vor 5 Uhr in Neuenhof eintrafen und Dani erwarteten – für beide, etwa um halb 5 gestartet, waren es 20, 25 Minuten bis zum Treffpunkt – wir warteten, und warteten und warteten. Verschiedene Töffs fuhren vorbei und es wurde Viertel nach fünf bis er tatsächlich eintraf. Wir banden den Töff fest und Dani übernahm den Chauffeurposten, während ich mich mit Yannis in die Beifahrer-Sitzbank teilten. |
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Die Fahrt führte beim Grenzübergang Rheinfelden in einen kleinen Stau, danach konnten wir aber dank Yannis iPhone mit dem GPS staulos, erst zur Schlüsselübergabe des Hauses, dann zur uns bekannten Rennstrecke fahren. Claudio und Karin warteten schon lange, sie waren froh, dass wir endlich eintrafen: Der Himmel verhiess nichts Gutes, aber schliesslich konnten wir trotz vereinzelten Tropfen mehr oder weniger trocken aufbauen und einrichten. |
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Der Aufbau der Zelte und der Tische und Bänke braucht seine Zeit und wie immer, stand auch das Essen auf dem Spiel! Im Gegensatz zu Claudio und Karin, die an diesem Abend fasten mussten, hatten wir vis-à-vis auf dem Sportplatz unseres B&B-Hauses ein Food-Truck-Festival. Da konnten wir uns, jeder nach seinem eigenen Gusto, eindecken. Es war ein typisches Dorffest, mit lauter Musik, mit Leuten aus allen Generationen und einer Bar: Offenbar drinkt die Jugend hier auch Bier, den Wein wahrscheinlich gehört eher zur älteren Generation - man muss dann auch nicht so viel zum Pinkeln gehen ... Da wir einiges vorhatten, blieben wir nicht lange. Schliesslich wollten wir am nächsten Morgen fit sein, auch wenn wir aufgrund der Wetterverhältnisse nicht unbedingt an einen frühen Start glaubten. |
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Die Ducatis erhielten ein "Pyjama" für die Nacht ...
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Dritter Akt: Am Pfingstsamstag Trainings-Start |
Auf dem Weg zur Rennstrecke hielten wir noch bei einer Bäckerei-Konditorei. Gegen halb 8 Uhr waren wir bereits auf dem Platz. Am ersten Tag muss alles an seinen Platz: Rennkombi, Helm und Handschuhe – auch die Unterwäsche gehört dazu. Mein Töff war noch nie gelaufen und, wie erstaunlich, schon nach kurzem «Örgele» sprang der Motor an und ich konnte ihn in der technischen Kontrolle zeigen: Das macht schon Sinn, denn die Bremsbeläge waren am Ende des Lebenszyklus und ich wurde darauf aufmerksam gemacht. Zum Glück hatte ich neben Ersatzreifen auch Ersatzbremsbeläge im Gepäck. Gegen Viertel nach 8 findet jeweils die obligatorische Fahrerbesprechung statt. |
Um 08.15 Uhr: Obligatorische Fahrerbesprechung |
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Hansruedi stellt dabei sein Team vor, erklärt die Regeln und macht die Fahrer darauf aufmerksam, dass sie gesittet, geduldig und diszipliniert das Training angehen, damit sie es zwei Tage geniessen können. «Fun for friends» ist sein Motto. Die Fahrer werden in drei Gruppen eingeteilt, rot sind die schnellen, gelb die mittleren und grün die langsameren FahrerInnen, dabei sind natürlich alle «Ersttäter». Diesen wird dann auch eine Einführungsrunde mit Instruktor geboten. Je nach Strecke gibt es noch die Gruppe Lila, das sind dann in der Regel die Wahnsinnigen, oder die ehemaligen oder aktuellen Rennfahrer, die mit am Training sind, soweit sie nicht als Instruktoren eingesetzt sind. Aus den drei Gruppen gibt es dann den Einsatzplan, pro Gruppe jeweils 20 Minuten pro Stunde, 40 Minuten Pause um zu regenerieren, den Tank aufzufüllen oder sich zu informieren: Wo stehe ich mit meiner aktuellen Rundenzeit? |
Regen? Kein Regen ... Wieder Regen? Regen, oder? |
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Wie auf dem letzten Bild zu erkennen hatte der Regen inzwischen eingesetzt. So wurde die abgetrocknete Piste wieder neu benässt, was aufgrund der Wolken am Himmel nur der Anfang sein sollte. Den ersten Turn um 09.20 Uhr liess ich aus, derjenige um 10.20 Uhr fiel nach 2 vollständigen Runden dem heftig einsetzenden Regen zum Opfer und so wurde der Morgen begraben. Die Anfänger, die mit strassentauglichen Profilreifen ausgestattet waren, durften ihre Kennenlern-Runde trotzdem unternehmen. Dabei ging es vor allem darum, die Piste kennenzulernen, schauen wo es langgeht, wo abgebogen (am Samstag fuhren wird die kurze Variante) wird und wie man ungefähr die Linie fahren sollte. Erstteilnehmer, die von tuten und blasen keine Ahnung haben, kommen meistens frustriert zurück. |
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Der erste Morgen war ziemlich frustierend: Hätten wir Jasskarten dabei gehabt, so hätten wir spielen können. Immer wenn es aussah, dass es bald losgehen könnte, kam die nächste Front. Nach drei Turns, in welchen ich gerade Mal einen fahren konnte, war bereits Mittagspause. Es gibt einen Betreiber eines Essenskiosks, bei dem ab 10 Uhr beispielsweise Pizza, aber auch Burger und Salate bestellt und dann gestaffelt in der Zeit am Mittag abgeholt werden können. Dank unserer Zelte konnten wir einigermassen am Trockenen speisen. |
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Nach dem Mittag begaben sich Dani und Yannis zum Einkauf im nahen Einkaufszentrum. Schliesslich stand uns, zumindest für das Frühstück im Haus eine Küche zur Verfügung.
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Am Nachmittag wurde es langsam besser ... |
In der zweiten Hälfte des Nachmittags aber kamen wir noch auf unsere Kosten. Ich durfte bei Hansruedi die Instrukto-toren-Gilets ausleihen und mit meinen Jungs auf die Strecke gehen. Die Piste war inzwischen total abgetrocknet und man konnte beherzt «angasen». |
Alle Rennfotos von spoRTfoto-trescher.de |
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Hansruedi hatte einen Reifendienst organisiert. Da dieser Mann eigentlich da war, um zu arbeiten, jedoch durch das schlechte Wetter kaum Kundschaft hatte (es regnete zu wenig, um mit Regenreifen zu fahren – auch ich hatte diese Räder mit entsprechenden Reifen dabei, war einerseits zu faul, um sie zu wechseln und es regnete nicht genug dafür), fragte ich ihn am Abend, ob er die notwendigen Arbeiten an meiner CBR 600 ausführen will: Vorne Bremsbeläge austauschen und Hinterrad aus- und einbauen mit Reifenwechsel. |
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Er hatte sogar einen Hinterrad-Slick dabei in meiner eher exotischen Felgengrösse, so dass ich mich gleich wieder mit Ersatz eindecken konnte. Am anderen Morgen war mein Töff abholbereit, auch der neue Slick in Reserve. |
Schöner gemeinsamer Ausklang des ersten Renntages |
Für den Abend hatte Karin einen Tisch in unserem normalen Hotel «La ferme du Pape» in Éguisheim reserviert. Wegen der Pfingsten waren ihre Zimmerpreise so astronomisch, dass wir auf unser B&B-Haus ausgewichen waren. Die beiden hatten im Nachbarhotel gebucht. Es wurde sehr knapp mit der Zeit, erst nach Hause zu fahren, dann jeder sich duschen und umziehen für den Ausgang, ins Auto zu springen und etwa 20 Minuten zum Ziel zu fahren: Wir schafften es mit rund 10 Minuten Verspätung. Es war ein angenehmer Abend in vertrauter Umgebung. Wir verabschiedeten uns in der Hoffnung, dass wir den «nassen Teil» nun hinter uns gelassen haben. Leider traf dies nicht zu … |
«Bekannter» (Nicht-) Start am zweiten Renntag |
Da am zweiten Tag die Fahrerbesprechung nicht obligatorisch ist (nur für Neu-ankömmlinge), konnten wir etwas länger schlafen: Yannis weckte mich um 07.35 Uhr, nach der Dusche begab ich mich zum Frühstück. Die anderen waren schon länger auf. Wir trafen kurz vor halb 9 Uhr auf der Rennstrecke ein, und zuerst musste ich meinen Töff abholen. Alles war perfekt vorbereitet. |
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Erst startete die Gruppe gelb, dann, um 09.20 Uhr, war meine Gruppe rot an der Reihe. Schon beim Fahren zum Vorstart bemerkte ich erste Tropfen auf dem Visier. Da der hintere Slick nigel-nagel neu war, auch die Bremsbeläge sanft behandelt werden mussten, liess ich es ruhig angehen – doch, bevor es zur Sache ging, setzte in der 3.Runde heftiger Regen ein. |
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Nun ging also wieder die Warterei los, doch die Zeit verbrachten wir lachend und plaudernd: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Das Wetter passte besser zum April als zum Juni, doch alle Apps deuteten auf einen trockenen Nachmittag. |
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Regen UND Wind: «Klick»e aufs Bild! |
Kurz vor der Mittagspause hörte der Regen auf und so machten sich unsere «StrassenfahrerInnen» auf den Weg. Neben der Nässe machten auch die Windböen zu schaffen. Alle, die profilierte Strassenreifen hatten, konnten sich auf die Strecke wagen. So zogen sie gemächlich ihre Runden, schliesslich waren alle wegen dem Fahren hierher gekommen. Für die Slickfahrer repetierte sich der Vortag: Herumsitzen! Einige dieser Fahrer brachen auf, machten sich auf den Heimweg - schade, denn der Nachmittag wurde später richtig gut ... |
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Somit war der Vormittag und die Mittagspause vorbeigegangen, ohne dass ich gross zum Fahren gekommen war. Dank der Sonne und dem Wind, als die Regenwolken abzogen, trocknete die Piste schnell ab: Als ich mich um 13.20 auf den ersten Turn begab, gab es noch einige feuchte Stellen. Auch musste ich mich an die neue Streckenführung gewöhnen, da wir die lange Version fuhren.
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